ökologische Kirschen aus der fränkischen Schweiz

Tauchen Sie ein in die wunderbare Welt der Süßkirsche – von knusprigen Kirschen bis hin zu saftigen Sunburst-Sorten. Unser Artikel lädt Sie ein, genussvoll durch den virtuellen Obstgarten zu schlendern und die Vielfalt von Prunus avium zu erkunden: egal ob vom Buschbaum über den Halbstamm zum großen Baum, Kirschen laden zum Naschen ein. Entdecken Sie alles über Kirschbäume und deren saftig-süße Früchte. Oder steht Ihnen der Sinn nach erfrischenden Sauerkirschen?- Hier finden Sie alles, was ein Obstliebhaberherz begehrt. Lassen Sie sich verführen von den verschiedenen von Süßkirschen jeder Kategorie, die jetzt lieferbar sind. Es ist Zeit zu genießen!

Inhaltsverzeichnis:

Die süße Versuchung: Warum die Süßkirsche so beliebt ist

Entdecken Sie das Naschparadies: Die unwiderstehliche Anziehung der Süßkirsche Wenn man durch den Obstgarten der Natur schlendert, kann man dem Charme der Süßkirsche, oder botanisch, Prunus avium, kaum widerstehen. Mit ihrer bunten Palette an Sorten wie der kuriosen Knorpelkirsche “Regina” präsentiert sich dieser Baum je nach Wuchs mal als kompakter Buschbaum, mal als Halbstamm oder als majestätische Hochstammvariante. Der Vorteil der Kategorie Buschbaum und Halbstamm liegt in der leichteren Ernte. Mit biologisch angebauten Süßkirschen unterstreichen Betriebe wie Obst Bauer, dass Qualität und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen – die Früchte dieser Obstbäume schmecken nicht nur intensiver, sie sind auch gesünder und unterstützen die Vielfalt der Ökosysteme. Das sommerliche Obst wusste schon immer mit seiner schmackhaften, saftigen Note die Herzen zu erobern und ist deshalb seit jeher der Star jeder Obstschüssel. Entscheiden Sie sich für erstklassige Süßkirschen, investieren Sie in Genuss und Güteklasse. Hervorzuheben ist Besonderheit von fränkischen Kirschen, die mit ihrem Alleinstellungsmerkmal – ein unvergleichliches Aroma geprägt durch die einzigartigen klimatischen Bedingungen Frankens – Liebhaber des feinen Geschmacks besonders erfreuen. Diese kostbaren Früchte vereinen Gaumenfreude mit gesundem Vergnügen. Der kulinarische Reigen dieser Süßkirschen bietet alles, was das Herz begehrt, angefangen bei belebenden Cocktails bis hin zu verführerischen Torten. Lassen Sie sich entführen in das große Kirschuniversum und erleben Sie bei jeder Kategorie eine schier endlose Sortenvielfalt.

Doch halten Sie die Lachmuskeln bereit, denn die Kirschenwelt steckt voller Überraschungen! Haben Sie schon einmal eine Knorpelkirsche probiert? Mit diesem Namen, der klingt, als gehöre er zu einer Cartoonfigur, steuert diese Sorte eine ordentliche Prise Humor zum Kirschenkorb bei. Lustige Bilder von Kirschen mit Persönlichkeit blitzen vor dem inneren Auge auf: die neckische Knorpelkirsche mit ihrer runzligen Stielfalte, die einem augenzwinkernd zuflüstert, “Ich bin nicht wie die anderen – ich habe Charakter!” Und wenn Sie dann mit einem fröhlichen “Plop” in diese Kirschen beißen, ist nicht nur ihr süßer Saft, der über die Lippen rinnt – es ist auch das Kichern, das Sie nicht zurückhalten können. Mit jeder Kirsc, die Sie entdecken, tauchen Sie tiefer ein in ein Fest der Fröhlichkeit. Also schnappen Sie sich einen Korb voll Kirschkomik, und bringen Sie ein bisschen Heiterkeit auf Ihren Speiseplan!

Die Geschichte der Süßkirsche: Von ihrer Herkunft bis zur heutigen Verbreitung

Die Süßkirsche (Prunus avium) entfaltet vor unseren Augen eine bezaubernde Geschichte, die sich über Jahrtausende erstreckt und den Himmel der Antike berührt. Tief verwurzelt in den fruchtbaren Böden Europas und Westasiens, hat dieser erhabene Vertreter der Obstbäume, diese königliche Pflanze, die Herzen der Menschen weit über seine heimatlichen Grenzen hinaus erobert. Schon im alten Rom wurden diese sinnlich-süßen Früchte verehrt und kultiviert als ein Geschenk der Götter, das auf Kirschbäumen reifte.

In der Stille klösterlicher Gärten des Mittelalters verwoben fromme Mönche die Zweige dieser Bäume zu einem Netzwerk, das die heiligen Pfade mit köstlichem Obst säumte und die Pflanze Prunus avium als Symbol der Erneuerung und des Wohlgeschmacks tief im kollektiven Gedächtnis verankerte. Im Laufe der Zeit, mit der Entwicklung neuer züchterischer Meisterstücke wie Buschbaum oder Halbstamm, hat der Mensch die Vielfalt der Süßkirsche ausgeweitet, sie zu einer festlichen Parade verschiedenster Sorten erhoben, darunter die strahlende Sorte Regina, eine einzigartige Knorpelkirsche. Sie ist auch heute noch eine der verbreitetsten Sorten. Diese Kategorie von Kirschbäumen trägt heute die Früchte historischer Sorgfalt und erneuert stets das Erbe der Süßkirsche, ein Erbe, das von uralter Tradition und fortschrittlicher Innovation geprägt ist und dessen reiches, süßes Fleisch auch in der heutigen Zeit Obstliebhaber in aller Welt begeistert und ihre Seelen nährt.

Sortenvielfalt: Beliebte Süßkirschsorten und ihre charakteristischen Merkmale

In der Welt der Süßkirschen gibt es eine große Vielfalt an Pflanzen, jede mit ihren eigenen einzigartigen Merkmalen in Bezug auf Geschmack, Wuchs, Qualität und Aussehen. Entdecken Sie im Folgenden einige ausgewählte Sorten, die Kenner und Liebhaber gleichermaßen begeistern:

Überblick über ausgewählte Süßkirschsorten:

Sortenname
Geschmack
Fruchtgröße
Fruchtform
Farbe
Festigkeit
Nimba
Süß, leicht säuerlich
Mittel bis groß
Herzförmig
Dunkelrot
Fest
Bellise
Würzig süß
Groß
Rund bis leicht oval
Tiefrot
Sehr fest
Early Red
Süß und saftig
Mittel
Rund
Leuchtend rot
Mittelfest
Fertille
Süß, leichte Säure
Groß
Oval
Schwarzrot
Fest
Samba
Sehr süß, aromatisch
Groß
Herzförmig
Dunkelrot
Sehr fest
Satin
Süß und vollmundig
Mittel
Rund
Dunkelrot
Fest
Carmen
Süß, leicht würzig
Groß
Herzförmig
Schwarzrot
Fest
Papillon
Süß, leicht säuerlich
Mittel bis groß
Rund bis oval
Tiefrot
Fest
Walter
Süß, besonders aromatisch
Groß
Rund bis leicht herzförmig
Schwarzrot
Sehr fest
Kordia
Süß, sehr aromatisch
Groß
Herzkirschenförmig
Schwarzrot
Sehr fest
Henriette
Süß, leicht herb
Groß
Rund
Dunkelrot
Fest
Regina
Süß, vollmundig
Groß
Lang rund
Dunkelrot
Fest
KIR Lamour
Süß, leichte Säure
Groß
Oval
Tiefdunkelrot
Fest
KIR Vulcan
Süß und kräftig
Groß
Herzförmig
Schwarzrot
Sehr fest
KIR Rosso
Süß, leichte Säure
Mittel bis groß
Rund bis oval
Dunkelrot
Fest

Welches ist die beste Süßkirsche?

Die Wahl der besten Sorte hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab, wie Geschmack, Größe und Reifezeit. Es lohnt sich, verschiedene Sorten auszuprobieren, um Ihre persönliche Favoritin zu finden.

Die große Süßkirsche ‘Kordia’ ist ein wahres Geschmackswunder. Sie besticht durch ein reiches, süßes Aroma mit einem Hauch von Fruchtigkeit. Die großen, herzförmigen Früchte präsentieren sich in einer verführerischen schwarzroten Farbe und glänzen beeindruckend. Ihre robuste Textur macht sie zu einem Favoriten für Kirschenliebhaber, die Wert auf Geschmack und ansprechende Präsentation legen.

Die Süßkirsche ‘Regina’, sie gehört zur Kategorie der Knorpelkirschen, offeriert ein fülliges, süßes Geschmackserlebnis. Ihre Zurückhaltung bei der Säure sorgt für eine warme, samtige Süße am Gaumen. Die großen, runden Früchte bezaubern mit einer tief dunkelroten Farbe, die eine nahezu majestätische Ausstrahlung besitzt. “Regina” überzeugt durch ihre bemerkenswerte Festigkeit, die sie ideal für den Rohverzehr und als kultivierten Star in einer Vielzahl von Desserts macht.

Eine weitere bemerkenswerte Sorte ist die Süßkirsche ‘Samba’. Sie verführt mit ihrem sehr süßen und aromatischen Geschmack. Die großen, herzförmigen Früchte der Pflanze sind dunkelrot und sehr fest, was sie ideal für den köstlichen Frischverzehr macht. ‘Samba’ ist perfekt für diejenigen, die intensive Süße und eine ansprechende Textur schätzen.

Jede dieser Sorten hat ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften, die je nach Vorliebe und Verwendungszweck begeistern können. Probieren Sie verschiedene Sorten aus, um Ihre persönliche Lieblingssorte zu finden und genießen Sie die Vielfalt dieser köstlichen Süßkirschen!

Was ist der Unterschied zwischen Sauerkirschen und Süßkirschen?

Der Unterschied zwischen der wilden Sauerkirsche und der edlen Süßkirsche ist ein Poesieband geschrieben in den Adern der Obstwelt. Beide stammen aus der selben Kategorie, der stolzen Familie der Prunus avium, doch sie sind wie Sonne und Mond in ihren Wesenszügen – unterschiedlich und doch beide von einer schier magischen Schönheit.

Während die Sauerkirsche, eine mutige Pflanze, ihre tiefe, saure Note mit einer gewissen spritzigen Robustheit präsentiert, die deinen Gaumen in Kompotten und Backwerken kühn erobert, liefert die Süßkirsche – groß und herrlich – mit ihrer nahezu sündhaften Süße und ihrer samtigen Textur einen lüsternen Tanz auf der Zunge. Sie ist ein reiner Genuss für die Sinne, eine Ode an die Freuden des Frischverzehrs, ein sonnengetränktes Küsschen, das sich liebevoll in den Handflächen schmiegt.

Ihr könnt euch verlieren im Erscheinungsbild, dem Wuchs dieser Prunkstücke des Obstgartens: die Sauerkirschen, klein und keck, prahlen mit ihrer runden Form, während die Süßkirschen sich mit ihrer größeren, ovalen Herrlichkeit wie kostbare Juwelen an den Zweigen ihrer Mutterbäume wiegen. Jede Frucht, jedes Blatt dieser majestätischen Pflanzen verkörpert die Essenz des Sommers, und sie warten geduldig darauf, je nach unserem Geschmack und unseren Küchenkünsten, ihren Platz in unserem Herzen und auf unserem Teller zu finden.

Wenn du überlegst, einen Baum in deinem Garten zu pflanzen, nimm am besten von jeder Kategorie einen und entscheide, welchen Wuchs du bevorzugst. Süß- oder Sauerkirsche gibt es als Halbstamm oder Hochstamm.

Gesundheitliche Vorteile der Süßkirsche: Warum sie ein echter Alleskönner ist

Die Baum der Süßkirsche (Prunus avium) ist eine gesundheitsfördernde Pflanze aus der Kategorie der Obstbäume. Ihre roten Früchte, die sich durch ihre typische Form und ihren kräftigen Geschmack auszeichnen, sind reich an essenziellen Nährstoffen. Vitamine und Mineralien stärken das Immunsystem. Die in diesen Pflanzen reichlich enthaltenen Antioxidantien wirken intensiv gegen Entzündungen. In der Kategorie Herzgesundheit haben Süßkirschen positive Effekte auf den Cholesterinspiegel und den Blutdruck.

Die in den Früchten enthaltenen Ballaststoffe sind hilfreich für die Verdauung. Sie mindern das Risiko von Darmbeschwerden. Ferner wird der Anthocyangehalt in Süßkirschen mit der Förderung der kognitiven Funktion in Verbindung gebracht. Für eine ausgewogene Ernährung ist das Obst der Süßkirschpflanze eine wertvolle Ergänzung. Regelmäßiger Verzehr kann somit das persönliche Wohlbefinden unterstützen.

Süßkirschen in der Küche: Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten

In der Küche bieten Süßkirschen eine Fülle an Verwendungsmöglichkeiten. Ob frisch gepflückt, als Kompott oder in Backwaren – die süßen Früchte verleihen Ihren Gerichten eine köstliche Note. Besonders beliebt sind Süßkirschen in der Kategorie Desserts, in Torten, Cremes oder als aromatische Zutat in Salaten. Auch als Konfitüre oder Sirup sind sie ein Genuss. Die Vielseitigkeit der Kirsche ermöglicht es, unterschiedliche Geschmacksrichtungen zu kreieren und Ihre Gerichte damit zu verfeinern. Ob als Hauptbestandteil oder als dekoratives Element – die Kirsche bringt Abwechslung und Frische in Ihre Küche. Probieren Sie neue Rezepte aus und entdecken Sie die kulinarische Vielfalt, die Ihnen diese wunderbare Obstsorte bietet. Gönnen Sie sich und Ihren Liebsten das Vergnügen, mit den süßen Kirschen köstliche Speisen zuzubereiten und genießen Sie die Aromen der Saison.

Fazit: Die Süßkirsche – Eine fruchtige Delikatesse, die vielfältige Genusserlebnisse bietet

Mit ihrer verlockenden Süße und ihrem saftigen Fruchtfleisch eroberte die Süßkirsche (botanisch Prunus avium) die Herzen von Genießern weltweit. Ob als Hochstamm, als Buschbaum oder als Halbstamm kultiviert, die große Vielfalt an Sorten wie Kordia, Regina oder Henriette bereichern jede Obstplantage. Diese süßen Früchte sind nicht nur in der Kategorie der Obstbäume beliebt; sie sind auch eine große Bereicherung für jeden Warenkorb. Mit ihrer Lieferbarkeit und ihrer vielseitigen Verwendung in der Küche sind Kirschen ein Muss für Obstliebhaber. Ob als Dekorationselement oder in der Naturkosmetik – die Süßkirsche überzeugt in jeder Hinsicht. Ihre gesundheitlichen Vorteile und die zahlreichen Rezeptideen machen sie zu einem wahren Allrounder, der für abwechslungsreiche Genusserlebnisse sorgt.

Wenn Sie Apfelsorten bestimmen wollen, gibt es viele Möglichkeiten, die Ihnen dabei helfen. Zum einen spielen Augenschein und Geschmack eine Rolle. Oft sagen schon die Namen des Obstes, was Sie erwartet. So etwa beim Golden Delicious, der delikat und sehr süß ist. Auch das Fruchtfleisch spielt eine Rolle: Manche Äpfel sind eher weich und überaus saftig, andere eher fest und sauer. Auch das Aussehen der Schale sagt einiges aus über das, was Sie beim Hineinbeißen erwartet. Wie Sie einen Apfel vom anderen unterscheiden, was charakteristisch für Elstar, Cox Orange, Gala, Jonagold und Golden Delicious ist wie Sie viele weitere Apfelsorten bestimmen können, das zeigen wir Ihnen im Folgenden auf.

Inhaltsverzeichnis:

 

Apfelsorten und ihre Besonderheiten – erfahren Sie mehr über Cox Orange und Co.

Gestatten Sie, dass wir ein paar Apfelsorten vorstellen? Hier finden Sie die besten Geschichten zu den einzelnen Sorten. Sie werden feststellen: Äpfel sind ein überaus interessantes Obst und lassen sich gut unterscheiden, wenn man ein paar Dinge beachtet.

Golden Delicious – der gelbgrüne Köstliche

Der Golden Delicious ist die wichtigste gelbgrüne Apfelsorte im Welthandel und stammt ursprünglich aus West Virginia. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird diese Sorte weltweit angebaut und ist beliebt für ihren hohen, gleichmäßigen Ertrag. Da der Apfel aber in Deutschland bis zum Ende der Wachstumsperiode braucht, bis er voll ausreift, und klimatisch günstige Bedingungen benötigt, kommt er hierzulande lediglich auf drei Prozent der Apfelanbaufläche vor. Doch Apfelzüchter haben sein gutes Erbgut in andere Züchtungen einfließen lassen können, wie etwa die Golden-Delicious-Abkömmlinge Elstar, Jonagold, Gala, Rubinette, Pinova und Cripps Pink.

Farbe der Früchte: cremefarben gelblich bis goldgelb, an Sonnenseite leicht rötlich, aber keine roten Streifen.
Größe der Früchte: mittelgroß bis groß.
Form der Früchte: rund bis länglich und gleichmäßig. Körper gerippt, im Kelch fünf Rippen deutlich sichtbar.
Stiel: lang und schmal, fest in der Stielgrube sitzend.
Haut: glatt, trocken und dünn
Geschmack: Das Fruchtfleisch schmeckt süß-aromatisch und ein wenig wie Anis, wenig Säure

Elstar – der Niederländer Apfel

Der Elstar ist eine Apfelsorte aus Golden Delicious und Ingrid Marie und wurde 2012 in Deutschland am häufigsten angebaut. Die Äpfel sind das Ergebnis einer Züchtung am Institut für gärtnerische Pflanzenzüchtung in Wageningen (Niederlande) und wurden 1975 auf dem Markt eingeführt. Gut zu wissen: Diese Äpfel sind direkt vom Baum genießbar und müssen nicht nachreifen. Auch kann er gut gelagert werden (bis etwa Ende November). Unter optimalen Bedingungen hält er sich sogar bis Februar.

Farbe der Früchte: gelbe Schale, intensiv gerötet an der Sonnenseite
Größe der Früchte: mittelgroß
Form der Früchte: meist gleichmäßig
Stiel: lang
Haut: glatt und dünn
Geschmack: Das Fruchtfleisch schmeckt fein säuerlich, kräftig aromatisch, ist erfrischend und saftig.

Cox Orange – der gut Gelaunte

Dieser Winter-Apfel zählt in Großbritannien zu den beliebtesten Apfelsorten. Das Obst wurde einst in England als Sämling eines Ribston Pepping entdeckt. Er gedeiht besonders gut im maritimen Klima und ist anfällig für die globale Erwärmung. Während er in England bis 2011 die dominante Sorte bei den Apfelbauern war, wurde er in Deutschland und der Schweiz lediglich auf einem Prozent der Gesamt-Apfelanbaufläche gepflanzt. Dass er schwierig im Anbau und zudem schlechter zu lagern ist als andere Winter-Äpfel, hat seiner Popularität keinen Abbruch getan. Sein Aroma und sicher auch seine fröhlich stimmende Farbe haben dafür gesorgt, dass er nicht aus den Obst-Regalen verschwand.
Farbe der Früchte: ausgeprägt zweifarbig. Grundfärbung gelb-grün, auf Sonnenseite darauf leichte orange bis erdbeerhafte Färbung

Größe der Früchte: mittelgroß
Form der Früchte: breiter als hoch, meist aber recht gleichmäßig gebaut.
Stiel: kurz bis mittellang, knopfig und mitteldick
Haut: trocken, kann aber Wachsschicht ausbilden, oft mit feinschuppigem Rost
Geschmack: Das Fruchtfleisch schmeckt süß-würzig, fruchtig und birnenähnlich – verbunden mit einem intensiven Duft.

Gala – der perfekte Auftritt zum Dessert

Äpfel der Sorte Gala eignen sich besonders gut als Dessert-Obst und lassen sich gut lagern. Die Züchtung stammt ursprünglich aus Neuseeland. In Baden-Württemberg war die Sorte Gala im Jahr 2012 nach Erntemenge die zweitbedeutendste Sorte. In Rheinland-Pfalz stehen Gala-Apfelbäume auf 10,7 % der gesamten Anbaufläche (Platz 4 aller Apfelsorten).

Farbe der Früchte: intensiv rot auf cremig-gelbem bis goldgelbem Untergrund
Größe der Früchte: klein bis mittelgroß
Form der Früchte: rund-konisch
Stiel: lang und dünn
Haut: glatt und glänzend
Geschmack: Das Fruchtfleisch schmeckt aromatisch süß.

Jonagold – born in the USA

Die Apfel-Sorte Jonagold zählt weltweit zu den sechs am häufigsten angebauten Apfel-Sorten. Die Anbaugebiete finden sich vor allem in Nord- und Osteuropa. Dieser Apfel wurde 1943 in der Cornell University in Geneva, New York, aus Golden Delicious und Jonathan gezüchtet. Im Jahr 1968 kam er in den Handel.
Farbe der Früchte: sonnig gelb, an der Sonnenseite orange- bis erdbeerrot

Größe der Früchte: groß
Form der Früchte: kugelig bis hochgebaut
Stiel: Mitteldick und lang
Haut: glatt und glänzend
Geschmack: süßfruchtig-feinsäuerliches Fruchtfleisch

Wissen to go: Pomologen bestimmen Apfelsorten für Sie

Pomologen sind oft die erste Adresse, wenn man Apfelsorten bestimmen will, weil man etwa nicht weiß, welche Sorte von Äpfeln im eigenen Garten wachsen. Das ist gar nicht so ungewöhnlich. Wer etwa ein Haus mit Garten kauft, in dem sich Obstbäume befinden, steht oft vor einem Rätsel, um welche Sorte Apfel es sich nun jeweils handelt. In der Erntezeit mögen die Früchte saftig und süß sein, doch die Lagerfähigkeit ist nicht vorhanden, wie sich wenig später feststellen lässt. Schade um das schöne Obst. Andere Äpfel sind direkt vom Baum schlicht ungenießbar sauer – weil sie erst ein paar Wochen nach der Ernte ihren vollen Geschmack entwickeln. Dann hat man aber möglicherweise die Ernte gleich bleiben lassen und das ist wiederum schade um das schöne Obst. Pomologen findet man unter anderem in lokalen Obst- und Gartenbauvereinen, aber auch beim Pomologen-Verein mit seinen regionalen Gruppen.

Wer einen Apfel vom Pomologen bestimmen will, sollte darauf achten, dass die Frucht (mitsamt Stiel mitnehmen) nicht von Würmern befallen ist. Auch sollte der Apfel ungewaschen und auch nicht abgerieben sein. Blätter und ein Foto vom Baum sind einem Pomologen eine zusätzliche Hilfe.

Der Reiz der alten Apfelsorten – die Zeit des Einheitsapfels ist vorbei

In alten Gärten und an Straßenrändern finden sie sich noch – die alten Apfelsorten, die es in den Obstregalen der Supermärkte und auch auf Wochenmärkten kaum zu finden gibt. Seit ein paar Jahren nimmt aber das Interesse an den alten Apfelsorten und anderen Obstsorten wieder zu. Diese sind wichtig für die Diversität und damit auch Gesundheit der Apfelbäume insgesamt, sie bieten aber oft auch einen aromatischen Geschmack, den man in keinem Supermarktregal findet. Einige Baumschulen, darunter auch wir, widmen sich dem Erhalt der alten Apfelsorten. Abwechslung statt lauter gleiche Äpfel ist gefragt und viele Gartenbesitzer wollen ihr eigenes Obst im Garten anbauen – warum also nicht gleich eine alte Sorte?

Was ist das für eine Apfelsorte? Interessante Apfelbestimmungs-App

Wenn gerade kein Pomologe zur Hand ist, gibt es eine Alternative: Im Google Playstore findet sich eine interessante Apfelsorten-Bestimmungs-App, die sich für Anfänger besonders eignet: „Sorten von Äpfeln“ ist ihr Name und dort sind alle möglichen Apfelsorten mit Bildern und Informationen als Portraits aufgelistet – überwiegend eine Zusammenstellung von Wikipedia-Informationen, aber alle in einer App vereint.

Sie wollen alte Apfelsorten kennenlernen und probieren? Dann kommen Sie mit uns in Kontakt

Wir bei „Obst von Bauer“ bauen seit Mitte des 19. Jahrhunderts Obst in unserem Familienbetrieb an. Nach unserer Betriebsübernahme 2015 pflanzten wir an die Stelle alter, ertragsschwacher Kirschbäume junge Apfel- und Birnbäume und waren von der erfolgreichen Ernte und dem hervorragenden Geschmack überzeugt. Also erweiterten wir den Anbau auf 10 Hektar und haben auf biologischen Obstanbau umgestellt. Heute sind wir nach der EU-Öko-Verordnung und Biokreis-Verbandsrichtlinien zertifiziert. An unsere Öko-Äpfel (Gala, Elstar, Delbarestivale, Santana, Jonagold, Wellant, Boskoop, Pinova und Mairac) sowie unsere Öko-Birnen (Xenia und Conference) lassen wir keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemittel ran. Steinobst produzieren wir seit 2020 auch wieder. Die Blühstreifen mit heimischen Wildkräutern in unserem Apfelanbau bieten vielen Insekten und nützlichen Tieren Nahrung ebenso wie einen Lebensraum.

Hier eine Auswahl unserer Sorten:

 

Für alle, die Äpfel lieben: Hofladen, Hof Café und Onlineshop

Wenn Sie sich von der Vielfalt der Sorten überzeugen wollen, dann kommen Sie doch bei unserem am 3. Juli 2021 neueröffneten Hofladen vorbei (jeden Samstag von 8 bis 18 Uhr geöffnet) oder genießen in unserem Hof Café bei schönem Wetter hausgemachten Kuchen, Kaffee aus ökologisch angebauten Kaffeebohnen oder Getränke von der ökologischen Brauerei „Neumarkter Lammsbräu“ (Geöffnet bei schönem Wetter samstags von 10 bis 18 Uhr). Wir freuen uns, Sie hier bei uns begrüßen zu dürfen. Oder Sie surfen bei unserem Onlineshop vorbei und bestellen sich Ihre liebsten Äpfel, die wir Ihnen dann zusenden. Achtung: Für Selbstabholung gewähren wir einen Rabatt von 20 Prozent.

Äpfel: köstlich, fruchtig und so gesund

Vieles spricht dafür, regelmäßig in den Apfel zu beißen. „An apple a day keeps the doctor away“ (täglich ein Apfel, hält den Arzt fern) – dieses geflügelte Wort hat seine Berechtigung, denn Äpfel sind überaus gesunde Lebensmittel. Sie enthalten viele Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe sowie Antioxidantien (beim Apfel sind das unter anderem Farb- und Gerbstoffe), die unsere Zellen vor sogenannten freien Radikalen schützen. Freie Radikale entstehen bei Entzündungen im Körper sowie durch Einwirkung von Umweltschadstoffen, Strahlung, Zigarettenrauch, Ozon und die Einnahme diverser Medikamente. Sie sind hochreaktiv und können durch oxidative Schäden an der DNA sogar Krebs erzeugen. Dagegen sind Äpfel ein gutes Mittel, denn sie beinhalten die perfekte Kombination an Inhaltsstoffen für einen Snack für unterwegs oder Weiterverarbeitung in der Küche. Der Fruchtzucker liefert Energie, Äpfel machen satt und sind dabei kalorienarm und fettarm, sie führen Flüssigkeit zu und überzeugen in Geschmack und Duft.

Pektin: das Geheimnis im Apfel

Pektin ist der wichtigste heilsame Inhaltsstoff im Apfel. Es besteht als Bestandteil der Zellwände und als Mehrfachzucker aus sogenannten Galakturonketten. Das sind Ketten mit dreidimensionaler Netzstruktur, die in Wasser in einen gelartigen Zustand übergehen und in aufgequollenem Zustand andere gelöste Substanzen absorbieren und binden, wie etwa Abbauprodukte, Gallensäuren und Giftstoffe. Werden Äpfel fein gerieben, helfen sie als Erstmaßnahme gegen Durchfall, weil damit ein Apfelbrei mit großer Oberfläche entsteht, der eben viele Stoffe binden und ausleiten kann. Pektin kommt auch beim Kochen von Marmeladen zum Einsatz, Pektin macht Apfelmus zu einem idealen Bindemittel in der veganen Küche.

Es kommt nicht auf die Sorte an – Äpfel aus der fränkischen Schweiz

Die gesundheitlichen Aspekte des Verzehrs von Äpfeln sind nicht abhängig von der Sorte. Wenn die Äpfel dann aber noch aus biologischem Anbau stammen, wo auf den Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngern verzichtet wird, und keine weiten Transportwege zurücklegen müssen, die die Luft unnötig verschmutzen, ist das ideal. Mit Bestellungen bei „Obst von Bauer“ unterstützen Sie nicht nur das, Sie fördern auch die regionalen Strukturen und Unternehmen, wie sie seit mehr als 150 Jahren gewachsen sind. Unser Bio-Obst erzeugen wir hier regional in der fränkischen Schweiz. Das Kern-Steinobst gedeiht prächtig auf den fränkischen Hanglagen und Hochebenen, wo lehmige, steinige und kalkhaltige Böden den Früchten ihr ganz besonderes und schmackhaftes Aroma geben.

Sie wollen unser Obst probieren oder haben Fragen zu unserem Sortiment?

Sie wollen unsere Äpfel, Birnen und Kirschen aus regionalem 100%-Bio-Anbau und unserer liebevollen Verarbeitung kennenlernen und zwar von der Schale bis zum Kernhaus? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir sind für Sie da: Obst Bauer KG, Oberrüsselbach 20, 91338 Igensdorf, Telefon: 09192 993546. Oder Sie senden uns einfach eine E-Mail an kontakt@obst-bauer.de. Noch schneller in den Genuss unseres Obstes kommen Sie über eine Registrierung in unserem Online-Shop. Dort können Sie einfach ein neues Kundenkonto eröffnen und bestellen. Wir sind für Sie da.